Wir untersuchen das Kulturerbe von oben
Kulturlandschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
 


Von Beilngries ...

bis Riedenburg

 

Von Beilngries bis Riedenburg entlang der Altmühl

Beilngries (staatlich anerkannter Erholungsort):

Naturraum:
Beilngries liegt in der Altmühljuraregion. Die Altmühl und die Sulz fließen durch die Stadt, wobei die Wasserstraße, der Main-Donau-Kanal im Norden der Stadt verläuft.
Zwischen den schroffen Jurakalkfelsen, mit engen Seitentälern, verlaufen sanfte Flusswindungen der Altmühl.

Bevölkerung:
- 8680 Einwohner (Stand: 31. Dez. 2006)
- 87 Einwohner je km²

Kultur:
Die Stadt bietet viele Veranstaltungen, z.B. ist sie bekannt für ihren berühmten Zwiebelmarkt.
Außerdem besitzt Beilngries - neben dem Schloss Hirschberg - eine historische Altstadt mit Bauwerken vieler Epochen wie z.B:
      - mittelalterliche Stadtmauer
      - Altstadtgasse mit Flurerturm
      - Spielzeugmuseum im ehemaligen Franziskanerkloster
      - Stadtpfarrkirche St. Walburga mit ihren bunt glasierten Turmhelmen

Wirtschaft:
Der größte Wirtschaftsfaktor in Beilngries ist der Tourismus, da die einzigartige Landschaft viele Unternehmungsmöglichkeiten bietet:
      - Radtouren
      - Wandern
      - Nordic Walking
      - Golf und Swin-Golf
      - Klettern
      - Museen
      - Kanu fahren
Weitere Wirtschaftsfaktoren sind der Handel, diverse Dienstleistungen, Maschinenbau, Bauunternehmen und der Einzelhandel.

Dietfurt (staatlich anerkannter Erholungsort) :

Naturraum:
Dietfurt liegt eingerahmt von sieben Juratälern. Abwechslungsreich bietet sich die Landschaft des Oberpfälzer Jura durch die Wasserläufe dar:
 - die Altmühl
 - der Main-Donau-Kanal
 - die Weiße und die Wissinger Laber
 - der Mühlbach und sein Quelltopf
Die Dietfurter Wasserwege gehören zum Einzugsgebiet der Donau.
Außerdem ist Dietfurt im Besitz der Mühlbachquellhöhle, ein weit verzweigtes Höhlensystem, das öffentlich nicht zugänglich ist.

Bevölkerung:
- 5099 Einwohner (Stand 31.12.2006)
- 77 Einwohner je km²

Kultur:
Dietfurt bietet mehrere Sehenswürdigkeiten wie z.B.
- Museum im Hollerhaus, Heimatmuseum, Altmühltalermühlenmuseum
- Rathaus aus dem Jahr 1479
- Stadtpfarrkirche St. Ägidius
- Kloster, erbaut 1660
Außerdem ist die Stadt für ihren „Dietfurter Chinesenfasching“ bekannt.

Wirtschaft:
Die wichtigsten Branchen vor Ort sind:
- Hoch- und Tiefbau
- Stahl-, Formen- Werkzeug- und Modellbau
- zwei Elektrotechnikbetriebe
- mehrere Holzverarbeitungsbetriebe
- verschiedene Handwerksbetriebe
- Land- und Forstwirtschaft
- Tourismus

 

Riedenburg (anerkannter Luftkurort)

Naturraum:
Riedenburg wird „die Perle des Altmühltals“ genannt, da dort große Flächen Naturschutzgebiet sind und auf Trockenrasen eine Vielzahl von seltenen Pflanzen wachsen. Die Wälder um Riedenburg sind überwiegend Mischwald. Typisch für diese Gegend sind außerdem Wacholderbüsche, die auf den zahlreichen Juraflächen zu finden sind.
1987 wurde im Stadtbereich mit dem Ausbau der Altmühl zum Main-Donau-Kanal begonnen. Seit der Fertigstellung 1993 gibt es dort einen regen Schiffsverkehr.

Bevölkerung:
- 5689 (31. Dez. 2006) 
- 57 Einwohner je km²

Kultur:
Riedenburg besticht durch ihre Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten, wie z.B.:
- Falkenhof Schloss Rosenburg
- Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist
- Klosterkirche St. Anna
- Burg Prunn (von dort stammt eine Handschrift des Nibelungenliedes, der sogenannte „Prunner Codex“)
- Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Schambach
- Bauerhofmuseum in Echendorf
- „klingende Museum“
- Dolina-Gewölbekeller
Weiterhin befindet sich dort das Kristall-Museum mit dem größten zu besichtigenden Bergkristall der Welt. Hierzu gehört auch die „Fasslwirtschaft“, in der man aus über hundert Biersorten wählen kann, während man in Weinfässern sitzt.

Wirtschaft:
Riedenburgs wichtigster wirtschaftlicher Nutzbereich ist der Tourismus. Von ausgebauten Wander- und Radwegen, Campingplätzen, bis zum Badesee St. Agatha sowie einer Sommerrodelbahn sind viele Möglichkeiten geboten.
Weitere Wirtschaftsbereiche sind:
- Industrie
- Dienstleistungen
- Handwerk
- Handel
- Landwirtschaft