Der Raum zwischen Altmühl und Donau ist seit langem, nicht nur seit keltischer und römischer Zeit, ein wichtiger Verkehrs- und Durchgangsraum - bis in unsere Zeit. Manchings verkehrsgeographische Gunst beruht auf seiner topographischen Lage: Altes Siedlungsgebiet im Mündungsbereich der Paar in die Alte Donau, auf sandig-kiesiger Niederterrasse mit alter West-Ost-Verbindung an einem wichtigen Nord-Süd-Weg über die Donau. In den mäandrierenden, flachen Donauarmen war hier ein leichter Übergang möglich. Mit dem Bau des Militärflughafens 1936-38 - übrigens auf dem Territorium des prähistorischen Oppidums - begann in Manching die Entwicklung zum Militär- und Industriestandort ( WTD 61, EADS und jetzt Airbus Defence&Space) mit NATO-Fliegerhorst.
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