Wir untersuchen das Kulturerbe von oben
Kulturlandschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft


Manching

 

Der Ort verkörpert den Kulturlandschaftswandel in beispielhafter Weise - analog dem Slogan "Von der Keltenstadt zum Markt und Luftfahrtzentrum" :

Lage am Wasser- Naturraum-Voraussetzungen - Kultivierung und anthropogene Veränderungen von der Keltenzeit bis heute ...

 
Manching im S von Ingolstadt

Großansicht in neuem Fenster: Wappen

Das Wappen von 1955 symbolisiert die gesamte Geschichte Manchings. Das Gebiet des Marktes Manching umfasst heute eine Fläche von 35,49 qkm.
Manchings Geschichte beginnt als Keltenstadt an der Donau-Süd-Straße. Um 40 n. Chr. - nach dem Vorstoß der Römer an die Donau - wurde ein Kastell im heutigen Oberstimm errichtet. Nach der Besiedelung durch römische Handwerker und Bauern entwickelte sich der Ort als bajuwarisches Fischerdorf - siehe Geschichte.

  • Im Markt Manching leben 11.851 Personen; ein großer Zuwachs erfolgte in den Jahren 1971 bis 1980 aufgrund einer Gemeindereform durch Eingliederung von Niederstimm, Pichl, Westenhausen und Oberstimm
  • Größter Arbeitgeber ist die EADS und der Wehrtechnische Dienst - siehe Flugplatz

Ortsteile:

Forstwiesen: 1908 gegründet, im Feilenforst zwischen Manching und Geisenfeld

Lindach: erstmals 1270 urkundlich erwähnt, der Pfarrei Manching zugehörig

Manching: erfuhr durch die Ansiedlung von EADS großen wirtschaftlichen Aufschwung und räumliche Ausweitung
           

Oberstimm: mit 2000 Einwohnern größte Gemeinde, bereits 40 n. Chr. erbauten Römer ein Kastell zur Sicherung des nahen Donauübergangs

Pichl: nach Bodenfunden seit ca. 1000 v. Chr. besiedelt

Westenhausen: ältester und östlichster Ortsteil

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