In Zukunft könnte die wohnortnahe Kulturlandschaft für viele Besucher eine wichtigere oder gar zentrale Rolle spielen, wenn z.B. ein umweltverträglicher Tourismus ( vor allem bei hohen und steigenden Energiekosten) die Nutzung standortnaher Landschaftszonen wieder stärker betont.
Außerdem glauben wir wirklich, dass in Zukunft wohnortnahe Erholungsräume, insbesondere attraktive Kulturlandschaften wie auch naturnahe Räume, eine noch größere Rolle für Freizeit und Erholung der Bürger spielen werden - dies um so mehr in einer Stadt, deren Bevölkerungszahl sich in den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt hat, deren Siedlungsflächen sich aber vervierfacht haben, wo der Flächenverbrauch zu immer höherer Siedlungsverdichtung führt.
Unser Projekt soll also auch dazu motivieren, in Zukunft - statt einfach in die Ferne zu fliegen - einmal die Kulturlandschaft in der nahen Umgebung - das einmalige Landschaftsbild mit historischen Bauten und naturnahen Räumen inmitten der oft schon verstädterten Siedlungsflächen - zu erwandern, zu besichtigen und zu erleben, hier somit vor allem auch eine nachhaltige Entwicklung zu fördern durch:
- aktive Wahrnehmung, d.h. unsere Umwelt ("back to the roots") bewusst erleben
- ästhetischen Aufbau einer Gegenwelt - auch über Bilder diese erfahren können
- nachhaltiges Handeln vor Ort und so eine bessere Zukunft aufbauen helfen
In diesem Sinne sollten die Weisheiten: "Nur was man kennt, weiß man zu schätzen" bzw. "Nur was man schätzt - und kennt, das schützt man" auch unser Handeln bestimmen.
Die Teilnehmer unseres Projekts 'denkmal aktiv' hat die Arbeit im Projektgebiet so schon nachhaltig beeinflusst! |