Home Page Image
Wir suchen Kunstwerke im Ingolstädter Glacis
 

 
Kunstobjekte im Glacis (Künettegraben)
   
Standorte der Kunstwerke - Anklicken führt direkt zum Kunstwerk
   
Standorte der Kunstwerke im Glacis
   
   

Kunstwerke

1. „B 43“ - Gerhard Jaeckel

2. „4eck und 4eck“ - H.D. Schrader

3. „Verschränkung; Gebet der Erde“ - Ruth Kiener-Flamm

4. „Lichtflotte“ - Waltraud Cooper

5. „Dreiecksvariationen“ - Ben Muthofer

6. „Offenes Quadrat, Offenes Dreieck“ - Ingo Glass

7. „Stele II - Karrer

8. „12-teilige Holzskulptur“ - Heinz Gruchot

9. „3-teilige Raumform“ - Norbert Thomas

Resonanz der Besucher
   
   
Kunstwerke im Herbst Kunstwerke im Frühling
   

1. „ B 43“

Künstler: Gerhard Jaeckel

B 43 von Gerhard Jaeckel Gerhard Jaeckel - B 43
   

Das 1994/1995 von Gerhard Jaeckel gefertigte Kunstwerk „B 43“ ist ein großes geometrisches Gebilde aus Edelstahl, welches durch die Verwendung dieses Materials eine immer glänzende Oberfläche besitzt und vor allem im Sonnenschein dem Betrachter eine herrliche Erscheinung bietet.

   
 

2. „4eck und 4eck“

Künstler: H. D. Schrader, 1994

   
   

Das aus zwei in der Mitte überkreuzten Trapezen aufgebaute Kunstwerk „4eck und 4eck“ ist als Bogen über einem Fußweg in die Umgebung integriert. Diese knallrote Stahlkonstruktion von 1994 ist schon von weiter Ferne sichtbar.

   
   

3. „Verschränkung; Gebet der Erde“

Künstler: Ruth Kiener-Flamm
Im Winter 2006/07 abgebaut

 
   
   

„Verschränkung: Gebet der Erde“ ist ein Gebilde aus ineinander gesteckten Holzbalken; es erhält dadurch eine dachähnliche Form. Leider ist diese Konstruktion so der Witterung ausgesetzt, dass sich aufgrund des verwendeten Materials starker Verfall in Form von  Unkraut- und Pilzbewuchs abzeichnet und sich das Kunstwerk von Ruth Kiener-Flamm nicht gleich als solches erkenntlich macht.
Seit Winter 2006/2007 befindet sich das Kunstwerk nicht mehr an diesem Standort. Es wurde vermutlich aufgrund seines schlechten Zustandes abgebaut.

   
   

4. „Lichtflotte“

Künstlerin: Waltraud Cooper, 1995

   
   
   

Die aus schwimmenden Quadraten zusammengesetzte „Lichtflotte“ von Waltraud Cooper, 1995 gefertigt, befindet sich mitten auf der Wasserfläche des Künettegrabens. Acht blaue und sieben grüne Vierecke sind zu einem Rechteck zusammengestellt, wobei ein Quadrat die Formation verlässt. Von jedem schwimmenden Gebilden strebt ein Stab diagonal in die Höhe. Die Künstlerin verwendete die Materialien Aluminium, Leuchtfolie und Acrylglas.  Vor allem von der Brücke hat man einen schönen Blick auf die „Lichtflotte“, die sich harmonisch in das Natur-Idyll des Künettegrabens einfügt.

   
   

5. „Dreiecksvariationen 9/77“

Künstler: Ben Muthofer

 
   
   

Das Eisen-Kunstwerk „Dreiecksvariationen 9/77“ von Ben Muthofer steht auf drei Zacken. Es ist schwarz lackiert und wirkt besonders abstrakt.

   
   
   

6. „Offenes Dreieck, offenes Viereck“
                        
Künstler: Ingo Glass

 
   
   

„Offenes Dreieck, offenes Viereck“ von Ingo Glass ist aus zwei sich in der Mitte treffenden Platten zusammengesetzt. Eine Platte beschreibt die Form einer Dreiecks-Schablone, die andere die einer Kreis-Schablone.

   
   

7. „Stele II“

Künstler: Karrer, 1998

 
   
   

Die in blau und rot lackierte „Stehle II“ steht auf einem großen, freien Areal im Künettegraben, welches sich die „Stehle II“ mit „Offenes Dreieck, offenes Viereck“ teilt. Die beiden Kunstwerke harmonieren besonders gut aufgrund ähnlicher Farbgebung.

   
   

8. „12-teilige Holzkonstruktion“

Künstler: Heinz Gruchot

 
   
   

Die „12-teilige Holzkonstruktion“ vom Ingolstädter Heinz Gruchot besteht aus jeweils drei am Boden liegenden und drei senkrecht stehenden Doppel-Holzbalken. Besonders im Herbst wirkt dieses Balken-Arrangement unscheinbar.

   
   

9. „Dreiteilige Raumform“

Künstler: Norbert Thomas, 1997

 
   
   

Die 1997 vom Künstler Thomas im Künettegraben aufgestellte „Dreiteilige Raumformation“, gefertigt aus Edelstahl, erstreckt sich über 15-20 Meter von der Grünfläche über das Wasser bis hin zu einer alten Festungsmauer. Das Kunstwerk besteht insgesamt aus 6 Einzelteilen. Es hat den Anschein einer langen Röhre, die in die Erde ein- und an anderer Stelle wieder austritt.

   
   
   

Resonanz

Täglich nutzt eine Vielzahl an Ingolstädtern die das Zentrum umgebenden Grünanlangen des Glacis. Die einen lockt ein erholsamer Spaziergang, andere durchqueren den Künettegraben nur auf dem Arbeitsweg. Besonders im Frühjahr und Sommer lädt die ansprechende Umgebung viele Sportler und Familien zur Naherholung ein.

Jedoch scheinen sich laut einiger Befragungen die wenigsten der Künettegraben-Besucher für die dort aufgestellten Kunstwerke zu interessieren.
Dies mag daran liegen, dass die Kunstwerke oftmals nicht als solche wahrgenommen werden. Gründe hierfür sind geringe Größe, ungünstiger Standort, Verwitterung und in der Umgebung unscheinbar wirkende Farben und Materialien.
Doch gerade bei Farbe und Material gehen die Geschmäcker weit auseinander: Während die einen starken Kontrast zwischen Kunstwerk und Natur bevorzugen, bewerten andere intensiv hervorstechende Farben, wie z.B. beim Kunstwerk „Offenes Dreieck, offenes Viereck“, als störend.

Besucher des Glacis regen an, dort noch größeres Augenmerk auf die Kunst zu legen, z.B. durch bessere Präsentation der Kunstwerke.

Künstlerisches Kontrastprogramm: Donaubeleuchtung siehe auch: Highlights im Glacis