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denkmal aktiv 2016-17
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Umgang mit steinernem Erbe im ländlichen Raum

 

 

 
 
 
Umgang mit steinernem Erbe im ländlichen Raum
 
Schulen im Verbund
 
 

Projektbeschreibung


Zum Thema „Steinernes Erbe im ländlichen Raum“ werden in diesem Verbund in vier ganz unterschiedlichen Regionen Deutschlands Denkmale in ihrer orts- und regionaltypischen Bedeutung für den Alltag der Menschen in verschiedenen Jahrhunderten untersucht.

Am Christoph-Scheiner-Gymnasium geht es dabei um historische Wassermühlen in der Region Ingolstadt. Die kulturlandschaftliche Verankerung und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieser frühindustriellen Technikstandorte, an denen Getreide gemahlen, Holz gesägt und Strom erzeugt wurde, werden an verschiedenen Anlagen im Detail untersucht, etwa bei der noch funktionsfähigen Rengnath-Mühle in Dietfurt im Altmühltal oder der Brodmühle in Ingolstadt, die zukünftig zum Mühlenmuseum ausgebaut werden soll. Das Projekt ist ein Beitrag im Themenfeld Denkmal und Museum des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst.

Kurzbeschreibung der Projektidee:
Schwerpunkt am Christoph-Scheiner-Gymnasium in Ingolstadt ist die Auseinandersetzung mit der historischen Bedeutung der Mühlen als High-Tech-Standorte seit dem Mittelalter. Dabei soll sowohl ein Überblick über die regionale Verbreitung von Mühlenstandorten in der Region Ingolstadt erarbeitet werden, als auch durch Praxisbeispiele die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieser Technikstandorte (früher als Getreide- oder Wassermühlen, heute als „Energiemühle“ zur Energiegewinnung oder als Museum ) herausgestellt werden. Detailliert untersucht werden sollen ein paar noch funktionsfähige Mühlen im Altmühltal, z.B. die Rengnath-Mühle in Dietfurt. Auch die Brodmühle in Ingolstadt, die als Mühlenmuseum für Schüler und Öffentlichkeit ausgebaut werden sollte (allerdings aktuell nicht von der Stadt Ingolstadt versicherungstechnisch unterstützt wird), soll ansatzweise miteinbezogen werden. Die zukünftige Nutzung von Mühlen (lebendes Technikmuseum, Energiemühle u.a.) soll verstärkt diskutiert werden; denn früher waren sie sowohl attraktive Werke der Technik als auch Orte des Alltags, der Begegnung.
 Ziele:
Die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer sollen ein besonderes Interesse für das kulturelle Erbe in ihrem Umfeld, für ihr Denkmal vor Ort entwickeln, interdisziplinäre Herangehensweisen erlernen und sich theoretisch und praktisch mit ihrem Denkmal auseinandersetzen, Kontakt zu Experten aufnehmen, die sich mit dem Denkmal beschäftigen, dabei verschiedene Berufsfelder kennen lernen, die mit dem Denkmal befasst sind. Sie sollen auch lernen, in kleinem Rahmen Handlungskonzepte für die Bewahrung und Pflege von Denkmälern zu entwickeln sowie sich für Denkmäler einzusetzen und ggf. auch Verantwortung für diese zu übernehmen.
Skizzierung der angestrebten Projektergebnisse:
Ergebnisse werden vor Ort, als Arbeitsmaterialien für Schulen und ggf. online zur Verfügung gestellt.

 
 
 

 

 
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